Augmented Reality einfach gemacht: TIM connect meets cognitas.AR

Kerstin Schlegel Kerstin Schlegel Marketing Managerin mit über 20 Jahren Erfahrung | Von Hause aus bin ich Diplom-Informatikerin und wollte irgendwann mehr als 0 und 1 entdecken

Was vor einigen Jahren noch Zukunftsmusik war, kommt immer mehr im Alltag an: Augmented Reality. Laut einer Bitkom-Studie ist Augmented Reality (AR) bereits 71 Prozent der Bundesbürger ein Begriff. Gartner zählte das Innovationsthema 2019 zu den Top 10 strategischen Technologie-Trends.

Bei Augmented Reality (AR) wird die Wirklichkeit mit zusätzlichen Daten angereichert. AR-Anwendungen stellen die passenden virtuellen Informationen zur Verfügung und die erweiterte Szene wird über das Display eines Anzeigegeräts, wie zum Beispiel ein Tablet oder Smartphone, wiedergegeben. Der Anwender bestimmt dabei selbst den Blickwinkel und kann diesen bei Bedarf verändern, in dem er sich um das Objekt herumbewegt oder die Entfernung zum Objekt ändert.

Inhaltsverzeichnis:

    Anwendungsmöglichkeiten von Augmented Reality

    Die Technologie ermöglicht neue Formen der visuellen Kommunikation sowie Interaktion und bietet neben dem Einsatz als Wow-Werbemittel viele Anwendungsmöglichkeiten:

    Produkte identifizieren und erklären

    AR-Anwendungen sind in der Lage, Objekte zu erkennen. Über virtuelle Beschriftungselemente können zum Beispiel die genauen Produktbezeichnungen angegeben und die einzelnen Komponenten benannt werden.

    Virtual Showroom

    Mit Augmented Reality können Sie Ihre Produkte realistisch im dreidimensionalen Raum visualisieren und erlebbar machen, die in der konkreten Situation nicht verfügbar sind. So können Sie zum Beispiel auf Messen große Maschinen zeigen, bei denen es viel zu aufwändig wäre, sie real auszustellen.

    Blick ins Innere

    Komplexe Vorgänge im Inneren von Maschinen können mit AR-Anwendungen simuliert und veranschaulicht werden.

    Durch Handlungsfolgen führen

    Mit Augmented Reality können Anwender problemlos durch Handlungsfolgen geführt werden, zum Beispiel im Wartungs- oder Reparaturbereich.

    Was macht eine gute Augmented Reality-Anwendung aus?

    • Erkennbarer Mehrwehrt für den Nutzer
    • Durchgängige, klare Struktur der Informationen
    • Passende Anzeigegeräte wie AR-Brille, Tablet oder Smartphone
    • Verlässlichkeit der Anwendung
    • Kostengünstige Erstellung der Informationen
    • Integration in bestehende Dokumentationsprozesse und Wiederverwendung
    • Redaktionell sauber erstellte Informationsmodule

    Hoher Nutzen und spürbare Kostenersparnis

    Gemeinsam mit cognitas haben wir eine AR-Anwendung entwickelt, die passend auf die Erfordernisse der Industrie zugeschnitten ist. Sie zeichnet sich durch eine dynamische Abbildung der gesamten Ablauflogik sowie eine einfache Erstellung und effiziente Pflege der Informationen aus und erzielt einen hohen Nutzwert im praktischen Einsatz.

    Die AR-Lösung von Fischer und cognitas ist für die folgenden Anwendungsfälle geeignet:

    1. Digital Assistance – handlungsbegleitend
      • Schritt für Schritt wird der Anwender durch komplexe Sachverhalte, zum Beispiel in Produktion, Montage oder Service, geführt.
      • Die Informationen werden situationsbedingt gefiltert – es wird immer nur genau die Information angezeigt, die im Moment benötigt wird.
      • Die Informationen sind mit der Handlungsausführung verzahnt und visuell geprägt, dadurch entstehen weniger Fehler und Sprachbarrieren werden überwunden.
      • Sparen Sie Kosten im Servicebereich durch kürzere Bearbeitungszeiten und weniger Anlagen-Ausfallzeiten. Die Reisezeiten sowie Reisekosten für Ihre Servicemitarbeiter können Sie einsparen.
    2. Digital Training – handlungsvorbereitend
      • Die Produkte selbst müssen nicht mehr für Schulungen verfügbar sein. Bevor ein Produkt fertig ist, kann bereits daran gelernt werden.
      • Ausnahmesituationen lassen sich simulieren – ohne Gefahr für Mensch und Maschine.
      • Durch eine realitätsnahe 3D-Visualisierung und mehr Interaktionsmöglichkeiten wird schnelles und zugleich nachhaltiges Lernen erzielt.
      • Weniger Vor-Ort-Trainings, parallel mehrere Trainings sowie ein früherer Beginn der Schulungen und dadurch kürzere Produkteinführungsprozesse – time-to-market – reduzieren Ihre Kosten.

    So einfach geht’s mit TIM connect als Single Source of Truth

    Die Basis einer jeden AR-Anwendung sind aktuelle und gepflegte Daten. Das PIM-System TIM connect ist hierfür die zentrale Datendrehscheibe:

    • Verwalten Sie einfach und unkompliziert alle Medien (Texte, Bilder, Videos etc.), die Sie in die Augmented Reality Anwendung integrieren möchten.
    • Das PIM-System TIM connect koppelt das Framework von cognitas.AR mit den Daten, Systemen und Prozessen Ihres Unternehmens und bietet Ihnen die Möglichkeit, anleitende XML-Inhalte zu verlinken.
    • Nutzen Sie die hohe Modellierungsflexibilität von TIM connect: Daten- und Informationsstrukturen lassen sich frei definieren, erstellen und verwalten. Dadurch ist der Inhalt einfach anpass- und erweiterbar und ermöglicht eine bessere User-Führung – je nach Situation und Kenntnisstand des Nutzers. So können Sie zum Beispiel der Tatsache, dass ein erfahrener Servicemitarbeiter bei einem bestimmten Sachverhalt weniger Hilfestellung benötigt, mit verkürzten Schrittfolgen Rechnung tragen, während unerfahrene Mitarbeiter sicher durch alle Abfolgen geführt werden.
    • Alle Handlungsschritte lassen sich einfach grafisch modellieren und flexibel gestalten. Es wird kein Entwickler für die Gestaltung der Informationslogistik gebraucht.
    • Diese AR-Lösung ist schnell in den normalen redaktionellen Prozess integrierbar, inklusive Änderungs-, Freigabe- und Übersetzungsprozess. Die Pflege der Daten übernimmt der Redakteur. Es lassen sich unterschiedliche Sprachvarianten anlegen und verwalten sowie Übersetzungsprozesse anstoßen und nachverfolgen.
    • In TIM connect wird die gesamte Ablauflogik abgebildet, dynamisch mit Daten befüllt und in das AR-Environment von cognitas publiziert.
    • Die AR-Anwendung erkennt mithilfe der Kamera die Situation und wählt gezielt die zum Situationskontext passenden Informationen aus und zeigt diese direkt im Wahrnehmungsfeld des Anwenders an. Sie ist für AR-Brillen, Tablets und Smartphones nutzbar, die Oberfläche ist flexibel anpassbar.

    Erfahren Sie, wie Sie mit Augmented Reality und vernetzten Informationen Mehrwert schaffen. Laden Sie sich unseren fiktiven Anwendungsfall „Produktionsanlage 2BF in Gefahr! Kundenprojekte stehen auf der Kippe“ herunter.